Generalsanierung Zirl-Ost bis Innsbruck-Kranebitten
Die Inntalautobahn zwischen Kranebitten und Zirl Ost erhält in den kommenden Monaten ein umfassendes Sicherheitsupgrade. Auf beiden Fahrtrichtungen werden die Fahrbahnen erneuert, Beschilderungen und Entwässerungen werden optimiert. Dazu kommen Sicherheitsmaßnahmen wie Leitschienen der neuesten Generation.
Weil eben gerade dieser Bereich der A 12 Inntalautobahn aufgrund des Pendler:innen-Verkehrs, des Nahverkehrs und der Wirtschaftsgebiete in diesem Bereich eine zentrale Rolle spielt, legt die ASFINAG größten Wert auf intensive Abstimmungen und Planungen in Sachen Baustellen-Verkehrsführung und -Management, um lange Verzögerungen speziell zu Pendlerzeiten möglichst zu reduzieren.
Wir bauen für Sie. Ihre Vorteil im Überblick
- Gesamtlänge 4,1 Kilometer
- Gesamtkosten ca. 22 Millionen Euro
- Baubeginn März 2024
- Geplante Fertigstellung November 2024
- Sicher unterwegs
Neue Fahrbahn, neue Rückhaltesysteme und verbesserte Beschilderung sorgen für ein Höchstmaß an Verkehrssicherheit - Mehr Lebensqualität
Die Erneuerung der Fahrbahn verbessert auch den Lärmschutz
Die umfassende Sanierung zwischen den Anschlussstellen Innsbruck-Kranebitten und Zirl-Ost geht ab 23. September in die vierte Phase. Es wird wieder eine sogenannte 4+0 Verkehrsführung eingerichtet. Das bedeutet, dass der gesamte Verkehr auf der Richtungsfahrbahn Kufstein mit eingeengten Fahrspuren geführt wird. Je Richtung stehen wie gewohnt zwei Fahrspuren zur Verfügung.
Die im Bereich der Anschlussstelle Zirl Ost bereits eingerichtete Busspur für Linienbusse bleibt erhalten. Damit wird auch weiterhin der Öffentliche Verkehr (ÖV) im Fall von Staus priorisiert.
Diese Bauphase der Sanierungen läuft von Anfang Juli bis voraussichtlich Anfang September. In diesem Zeitraum liegt das Hauptaugenmerk auf Asphaltierungs- und Entwässerungsarbeiten auf der jetzigen Richtungsfahrbahn Kufstein.
Im September startet die letzte große Bauphase, im Jahr 2024 sollen die Bauarbeiten bis Ende November abgeschlossen werden. Bisher konnten die Bauarbeiten im vorgesehenen Zeitplan abgewickelt werden.
Es bleiben auch in dieser Phase grundsätzlich zwei Spuren für den Verkehr offen – naturgemäß wird es aber in den Verkehrsspitzen trotz aller Vorbereitungen zu Behinderungen kommen.