Mikro-Windturbine auf dem Dach der Autobahnmeisterei Inzersdorf liefert grünen Strom
Innovatives acht Meter hohes Windrad speist ab sofort Strom in den „Energie-Ring Ost“Mit der Inbetriebnahme einer Mikro-Windturbine auf dem Dach der Autobahnmeisterei Inzersdorf setzt die ASFINAG auch in Wien auf die Kraft des Windes und damit einen weiteren Schritt in Richtung Energieautarkie. Das innovative Windrad speist ab sofort grüne Energie in den „Energie-Ring“ Ost ein – ein Energietransportnetz für erneuerbaren Strom und einer leistungsstarken Energiespeicherung.
„Mit dem Einsatz der Windturbine in Inzersdorf kommen wir unserem Ziel bis 2030 bilanziell stromautark zu sein wieder einen Schritt näher“, betonen die ASFINAG-Vorstände Hartwig Hufnagl und Herbert Kasser. „Wir investieren natürlich weiter in Photovoltaik-Anlagen, um nachhaltige saubere Energie für den Eigenverbrauch selbst zu erzeugen. Jetzt testen wir auch an speziellen Standorten mit entsprechendem Windpotenzial die Möglichkeiten, die sich aus der Windenergie ergeben. Ein großer Vorteil dabei ist, dass wir für das Projekt keine zusätzliche Infrastruktur oder gar Bodenversiegelungen benötigen.“
Acht Meter hoch und 2,5 Meter Durchmesser
Die Windturbine ist acht Meter hoch und hat einen Durchmesser von rund 2,5 Metern. Das innovative Projekt entstand aus einer ASFINAG internen Idee und wurde im Rahmen des „Verbund X Accelerator Programms“ zusammen mit dem deutschen Start-up Unternehmen Luvside entwickelt und umgesetzt.
Innovative Mikro-Windanlagen sind bereits auf der Europabrücke im Einsatz, weitere Anlage sind in Planung.
